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Eva Baumann – Schattenkind

„Eva Baumann ist ein Abend mit starken Bildern gelungen, die betroffen machen und darüber nachdenken lassen, was wir bewusst und unbewusst unseren Kindern antun.“
(Die Deutsche Bühne)

Theaterhaus Stuttgart
Donnerstag, 20.01.2022, 20.15 Uhr
Freitag, 21.01.2022, 20 Uhr
Samstag, 22.01.2022, 20.15 Uhr

Ticketpreise (VVK)
20 € regulär / 12 € ermäßigt

Mehr zum Stück…

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Eva Baumann – Schattenkind

ONLINE PREMIERE
20. Mai 2021, 20 Uhr mit einer Einführung von Nina Kurzeja/BLOMST!
und
21. Mai 2021, 20 Uhr mit einem Nachgespräch moderiert von Petra Mostbacher-Dix

Alle Informationen auf der Website des Projektes: www.evabaumann.art/de/schattenkind-de

Wenn Mütter ihre Kinder schlagen, sie körperlich und seelisch verletzen hinterlässt das Narben, die oft im Verborgenen bleiben – manchmal ein Leben lang. Zu groß ist die Scham der Betroffenen, darüber zu sprechen. Zu unverrückbar ist das Bild der naturgegebenen und bedingungslosen Mutterliebe, die unsere Gesellschaft nie in Frage stellt. Müttergewalt ist ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft. Gewalt wird oft von Generation zu Generation weitergegeben und findet sich in allen sozialen Schichten – obwohl sich der Konsens zur gewaltfreien Erziehung in den letzten Jahrzehnten durchgesetzt zu haben scheint. Gewalt gegen Kinder und Jugendliche wird prozentual etwa zur Hälfte von Frauen ausgeübt. Laut polizeilicher Kriminalstatistik von 2019 waren in den ermittelten Fällen von Kindesmisshandlung 43,1% der Täter weiblich.

An den Schnittstellen von zeitgenössischem Tanz zu Figurenspiel möchte SCHATTENKIND eine Körper- und Bildersprache finden, die das ausdrückt was zu sagen unaussprechlich ist.

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Diane Marstboom (1946 – 2021)

„Nichts bleibt auf ewig wie es ist“
(Roland Schimmelpfennig  – Alice im Wunderland, 2003)

„L´art pour l´art“ war nicht das Thema für MADAME MARSTBOOM“, wie die älteste Darstellerin der Stuttgarter Freien Tanz- und Theaterszene von Kollegen mit Kosenamen oft genannt wurde.

Die gebürtige Belgierin DIANE MARSTBOOM wurde in ihrer Heimatstadt Antwerpen, u.a. am Königlichen Konservatorium zur Schauspielerin und Tänzerin ausgebildet.

In Stuttgart arbeitete sie zunächst am „kommualen kontakt theater“, wo sie zeitweise auch die Assistenz der Leitung, sowie die Programmgestaltung übernahm.

2001 gründete sie ihr eigenes Theaterlabel:

„die kleine bühne“

konzentrierte sich auf 1-Personen-Stücke, die im Kindertheaterbereich über viele Jahre Stücke in eigener Autorenschaft initiiert und zur Aufführung gebracht hat.

Aber auch im Bereich Erwachsenen-Theater entstanden in den letzten 15 Jahren viele Stücke, die sich vorwiegend mit Themen von sogenannten „gesellschaftlichen Randgruppen“ beschäftigt haben.

Ihre vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten in den Bereichen Schauspiel, Tanz und Gesang sowie ihr Interesse an freier Theaterarbeit sind für Regisseure und Choreografen der Freien Tanz- und Theaterszene in Stuttgart oft Anlass gewesen, sie als Darstellerin zu engagieren.

Hier seien „backstein produktion“ (Nicki Listza), „TARTproduktion“ (Bernhard Eusterschulte), „nomad theatre ensemble“ (Daniel Klumpp), die „Tanz- und Theaterwerkstatt Ludwigsburg e.V.“ und die „BLOMST! gUG“ gemeinsam mit Nina Kurzeja, Pilar Murube und Alexander Schmidt genannt.

Diane Marstboom ist am 13. Januar 2021 verstorben.

Ihr Charme, ihre ernsthafte Ironie und ihre Liebe zum Theater werden fehlen…..

ADIEU – Madame Marstboom, es war uns eine Ehre mit Ihnen gearbeitet zu haben!

Nachruf in der Stuttgarter Zeitung: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.diane-marstboom-ist-tot-stuttgarter-performerin-mit-grosser-liebe-zum-theater.925901be-9316-4799-b983-ee51bc7855ad.html

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There Is Glory In Prevention – Vernissage

Der Fotojournalist Patrick Junker präsentiert seine Bilder vom 24. Oktober 2020 bis 06. November 2020 in Kooperation mit der BLOMST! gUG im öffentlichen Stadtraum der Landeshauptstadt Stuttgart. 

Auf www.thereisgloryinprevention.de werden ab dem 24. Oktober 2020 die Geschichten hinter den Bildern erzählt.

Das Projekt findet im Rahmen des Sonderförderprogramms „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg statt.

Eröffnet wird das Projekt mit einer moderierten Vernissage und einer Performance von Mitgliedern der BLOMST! gUG unter der künstlerischen Leitung der Choreografin Nina Kurzeja. Wir freuen uns, dass der Schauspieler Walter Sittler Auszüge der Gedanken und Geschichten der Porträtierten vortragen wird.

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Zartbitter gewinnt deutschen Amateurtheaterpreis

„BLOMST! freut sich riesig für das ALTENTANZTHEATERENSEMBLE ZARTBITTER der Tanz-und Theaterwerkstatt Ludwigburg e.V.

Der AMARENA-PREIS des Bundesverbands Deutscher Amateurtheater in der Kategorie „Seniorentheater“ wurde für die Produktion „Jetzt machen wir nichts. Und dann warten wir ab.“ von Nina Kurzeja und Lisa Thomas.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KULTUR AM NACHMITTAG“ der Landeshauptstadt Stuttgart hätten bereits im April und Mai zwei Gastspiele mit dieser Produktion in Stuttgart stattfinden sollen. Mit den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie musste BLOMST! diese Termine leider absagen.

Wir freuen uns nun umso mehr, dass wir in den nächsten Wochen gemeinsam mit der künstlerischen Leiterin des Ensembles Lisa Thomas und der Tanz- und Theaterwerkstatt in Ludwigsburg nach neuen Terminen für diese Gastspiele suchen werden.

ninaZartbitter gewinnt deutschen Amateurtheaterpreis
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Veranstaltungspause bis Ende Mai

Liebes Publikum und alle Interessierten, liebe Künstler*innen,

leider müssen auch wir, die BLOMST! gUG, vorerst bis Ende Mai alle Veranstaltungen und Termine absagen. Wir hoffen auf eine baldige Verbesserung der Corona-bedingten Situation und wünschen vor allem gesundheitlich und/oder wirtschaftlich Betroffenen alles Gute, viel Energie und den Willen zum Weitermachen!

Wir sind weiterhin telefonisch und per E-Mail für Sie erreichbar:
Telefon +49-711-9075731
E-Mail: info@blomst.art

Weitere Ankündigungen werden an dieser Stelle erfolgen.
Bitte bleiben Sie gesund, wir freuen uns auf baldiges Wiedersehen und gemeinsame Projekte!

 

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Nächste Termine mit dem ALTENTANZTHEATER ENSEMBLE ZARTBITTER

NÄCHSTE TERMINE:

Gastspiel des ALTENTANZTHEATER ENSEMBLE ZARTBITTER im Rahmen von KULTUR AM NACHMITTAG

Das Altentanztheater Ensemble ZARTBITTER untersucht den Zustand des Wartens zwischen heimlicher Ungeduld und unheimlicher Entspannung.
Das Ensemble unter der künstlerischen Leitung von Lisa Thomas ist seit über 10 Jahren an der Tanz- und Theaterwerkstatt e.V. in Ludwigsburg beheimatet und nun zum zweiten Mal Gast im Produktionszentrum Tanz und Performance e.V. in Feuerbach.

9 Tänzer*innen zwischen 60 und 80 Jahren.
2 Betrachtungen des Wartens
2 Choreografien von Lisa Thomas und Nina Kurzeja

WANN: Fr. 03.04.2020 und Fr. 08.05.2020 // jeweils 16.00 Uhr
WO: Produktionszentrum Tanz- und Performance e.V., Tunnelstrasse 16, 70469 Stuttgart

Tickets: info@blomst.art oder Kartentelefon: 0177 – 3102353

Weitere Infos und Rückfragen an die Geschäftsführung der BLOMST! gUG Nina Kurzeja, unter 0177-3518267 oder unter: www.blomst.art

Foto-Credit: Altentanztheater Ensemble ZARTBITTER © Tanz- und Theaterwerkstatt e.V., Foto: Peter Pöschl

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BLOMST! #Läuft

Die im Sommer 2018 gegründete gemeinnützige Unternehmensgesellschaft BLOMST! ist im kulturellen Leben Stuttgarts und der Region angekommen.

Der Gründungsimpuls für die Initiatoren von BLOMST! war der Wunsch, generell die Möglichkeiten kultureller Teilhabe nachhaltig zu verbreitern. Schwerpunkte sollten dabei beispielsweise tanzvermittelnde Projekte für ältere Menschen, Konzeption und Produktion von Tanz-Theater Stücken für ein junges Publikum oder die Entwicklung von Begegnungsformaten für den Austausch zwischen Künstler*innen, Kunstorganisationen und Rezipienten sein.

Eine Rückschau auf das bislang Erreichte zeigt, dass die Grundidee richtig war, dass BLOMST! eine vorhandene Lücke schließt.

ninaBLOMST! #Läuft
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Rashomon Stuttgart

Erinnerungen sind irritierend. Der „Rashomon-Effekt“ (nach dem Film des japanischen Regisseurs Akira Kurosawa) ist ein Begriff, mit dem eine Situation beschrieben wird, in welcher ein und derselbe Sachverhalt in widersprüchlichen aber in sich schlüssigen Versionen aus Sicht verschiedener Personen dargestellt, interpretiert oder beschrieben wird.

Das Projekt RASHOMON STUTTGART ist als Tanzparcours im öffentlichen Raum geplant und findet in Kooperation mit dem Stadtpalais Stuttgart statt. 

Da zu den Schwerpunkten der Arbeit von BLOMST! auch der Aspekt der kulturellen Teilhabe gehört, werden wir neben einem Team aus professionellen Künstler*innen bei diesem Projekt gemeinsam und in einem Co-Kreativen Prozess mit Stuttgarter Bürger*innen arbeiten:

Hier lebende, von hier stammende, hierher gereiste oder auch solche, die lange Zeit in Stuttgart gelebt haben, aber die Landeshauptstadt inzwischen hinter sich gelassen haben und woanders leben. Ihre Stadt-Erinnerungen an bestimmte Orte fliessen als künstlerischer Bestandteil in das Projekt ein.

Wir freuen uns, dass die BLOMST! gUG für das Projekt RASHOMON STUTTGART, das im September 2020 Premiere haben wird, Projektfördermittel durch den Innovationsfonds des Kulturamts der Stadt Stuttgart sowie vom Landesverband Freier Tanz- und Theaterschaffende BW und erneut von der Stiftung LBBW erhalten hat. 

Foto: Gudrun Bublitz

 

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My name is Love

ein episches Figurentheater-Stück
aufgeführt am Strand der Bühne
nach Motiven der H. Chr. Andersen Erzählung Der standhafte Zinnsoldat

Das Figurentheater-Projekt My name is Love verhandelt die politischen und kulturellen Fragestellungen von Migration und gesellschaftlicher Diversität anhand der Geschichte des Jungen LOVE.

Mehr über das Projekt…

My name is Love – Probenfoto – (c) Franziska Straka

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